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Hans-Martin Linde * 24. Mai 1930
stammt aus Iserlohn/D, lebt seit 1957 in Basel/CH. Musikalische Ausbildung an der Freiburger Musikhochschule (Gustav Scheck: Querflöte) (Konrad Lechner: Chorleitung/Komposition). Flötenlehrer und Chorleiter in seiner Heimatstadt. Intensive Auseinandersetzung mit dem Spiel von Blockflöte und barocker Querflöte. Beginn einer lang dauernden Aufnahmetätigkeit für den Westdeutschen Rundfunk Köln. Ab 1957 Lehrtätigkeit für historische Flöteninstrumente und Ensemble an der Schola Cantorum Basiliensis. 1976-1979 Leitung der Musikhochschule der Musik-Akademie Basel. Leitete eine Ausbildungsklasse für Chordirigieren und arbeitete mit den Chören der Schule. Linde prägte seit den fünfziger Jahren einen neuen Zugang zum Spiel von Blockflöte und Traverso. Schul- und Studienwerke, sowie musikwissenschaftliche Arbeiten. Weltweite Konzertreisen, Meisterkurse und Gastdozenturen sowie zahlreiche Schallplatten und viele CD-Einspielungen. Ausgedehnte Tätigkeit als Dirigent mit verschiedenen Chören und Orchestern für Konzerte, Opernaufführungen und Festspiele. 1984-2000 Chefdirigent der Cappella Coloniensis des WDR (des ersten Barockorchesters mit historischen Instrumenten, Vorbild für mittlerweile viele Ensembles dieser Art). |
Lindes kompositorische Arbeit